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Kollaboratives Lernen, das funktioniert: Strategien und Werkzeuge für eine engagierte Belegschaft

employees collaborating at table

Gastbeitrag von Totara Platin-Partner Synergy Learning

Eine starke kollaborative Lernkultur fördert den Wissensaustausch, die Innovation und das gemeinsame Lösen von Problemen. Eine Umfrage hat jedoch ergeben, dass zwei Drittel der Befragten (64%) angeben, dass eine schlechte Zusammenarbeit sie mindestens drei Stunden pro Woche an Produktivität kostet, wobei 20% sagen, dass sie bis zu sechs Stunden pro Woche verschwenden.

Eine Studie der Stanford University hat ergeben, dass Mitarbeiter, die gut zusammenarbeiten, ihre Aufgaben um 50 % effektiver erledigen können, was ihre intrinsische Motivation und ihr Engagement für ihre Arbeit steigert.

Die Wahl der richtigen Tools für die Zusammenarbeit

Tools für die Zusammenarbeit sind für entfernte oder verstreut arbeitende Mitarbeiter unerlässlich. Viele Arbeitsplätze nutzen Kommunikations- und Kollaborationsplattformen wie Instant Messaging oder die gemeinsame Nutzung von Dokumenten in der Cloud. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass diese Tools auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt sind und sich nahtlos in das digitale Ökosystem integrieren.

Zu viele Kommunikationskanäle können schnell überwältigend werden. Mitarbeiter können sich nur schwer entscheiden, ob sie über Teams, Slack, E-Mail, ihr Lernmanagementsystem, ein Aufgabenmanagement-Board oder persönlich zusammenarbeiten sollen. Wenn Sie die gesamte Kommunikation in einem LMS zentralisieren, ändert sich die Wahrnehmung der Mitarbeiter. Anstatt es als eine Plattform zu betrachten, die nur für Compliance-Schulungen verwendet wird, sehen sie es als kollaboratives Zentrum für Wachstum und Lernen.

Totara Learn integriert die Kollaborationsfunktionen von Totara Engage und macht es einfach, in Echtzeit zu interagieren, Lernmaterialien zu diskutieren und Inhalte zu kuratieren. Mitarbeiter können Ressourcen kommentieren, Wiedergabelisten erstellen und teilen und relevante Materialien für ihre Teams markieren. Spezielle Arbeitsbereiche für Teams, Arbeitsbereiche und Interessengruppen sorgen dafür, dass die Zusammenarbeit dynamisch und nicht passiv erfolgt. Darüber hinaus bieten Foren strukturierte Diskussionsräume, sei es für wichtige Ankündigungen, interaktive Diskussionen oder szenariobasiertes Lernen.

Mit Learn und Engage, die in einer Plattform zusammenarbeiten, haben die Mitarbeiter einen einzigen Ort für formelles, informelles und soziales Lernen, so dass die Zusammenarbeit ein natürlicher Bestandteil der täglichen Arbeit wird und nicht eine isolierte Aktivität.

Förderung der psychologischen Sicherheit

Fühlen sich Ihre Mitarbeiter wohl, wenn sie Ideen mitteilen, Fragen stellen und Fehler zugeben? Der von der Harvard Business School-Professorin Dr. Amy C. Edmondson geprägte Begriff „psychologische Sicherheit“ bezieht sich auf die Überzeugung, dass man nicht bestraft oder gedemütigt wird, wenn man etwas sagt.

Ein hohes Maß an psychologischer Sicherheit steht im Zusammenhang mit einem stärkeren Lernverhalten, größerer Kreativität und einem Feedback-freundlichen Arbeitsumfeld. Googles Projekt Aristoteles ergab, dass die leistungsstärksten Teams nicht unbedingt die qualifiziertesten waren, sondern diejenigen, in denen sich die Mitglieder sicher fühlten, ihre Meinung zu äußern und Risiken einzugehen.

Um psychologische Sicherheit zu schaffen, sollten Unternehmen eine offene Kommunikation fördern, bei der die Mitarbeiter in Besprechungen ohne Unterbrechungen Ideen austauschen können. Manager können Offenheit vorleben, indem sie ihre eigenen Lernerfahrungen weitergeben. Auch die Umdeutung von Misserfolgen in Lernchancen spielt eine wichtige Rolle – die Diskussion darüber, wie vergangene Fehler zu Verbesserungen geführt haben, fördert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens. Außerdem verlagert die Normalisierung von konstruktivem Feedback die Gespräche von Schuldzuweisungen auf Wachstum, indem man fragt: „Was haben Sie daraus gelernt?“ statt: „Warum haben Sie versagt?“

Der Wechsel vom individuellen zum kollektiven Lernen

Traditionelles Lernen konzentriert sich oft auf individuelle Leistungen, aber kollaboratives Lernen ermutigt Mitarbeiter, Wissen zu teilen, Probleme gemeinsam zu lösen und Silos zwischen Abteilungen aufzubrechen. Der Workplace Learning Report von LinkedIn hat ergeben, dass 91 % der Teams neue Fähigkeiten effektiv gemeinsam entwickeln, während das Engagement der Lernenden um 30 % steigt, wenn die Zusammenarbeit im Vordergrund steht.

Eine große Herausforderung ist das „Horten von Wissen“, bei dem Abteilungen Informationen für sich behalten. Um dies zu bekämpfen, sollten Unternehmen funktionsübergreifende Projekte, abteilungsübergreifende Lerninitiativen und gemeinsame digitale Arbeitsbereiche fördern. Die Belohnung von kollaborativem Lernen trägt dazu bei, es in der Unternehmenskultur zu verankern, so dass die Mitarbeiter ganz natürlich den Input ihrer Kollegen suchen, anstatt isoliert zu arbeiten.

Totara Learn unterstützt dies, indem es kollaborative Arbeitsbereiche bereitstellt, in denen Teams, Projektgruppen und Mitarbeiter mit gemeinsamen Interessen zusammenkommen können, um Ideen auszutauschen und gemeinsam zu arbeiten. Informelle Lerneinblicke können aufzeigen, wer am meisten beiträgt und welche Ressourcen das größte Engagement fördern. Empfehlungen durch maschinelles Lernen verbessern die Personalisierung weiter und stellen sicher, dass die Mitarbeiter relevante Inhalte auf der Grundlage ihrer gemeinsamen Lerninteressen erhalten.

Warum kollaboratives Lernen funktioniert

Eine Studie der Stanford University hat ergeben, dass Menschen, die zusammenarbeiten, 64 % länger an einer Aufgabe dranbleiben als diejenigen, die alleine arbeiten. Sie berichteten auch von höherem Engagement, geringerer Müdigkeit und größerem Gesamterfolg – Vorteile, die noch Wochen nach der ersten Zusammenarbeit anhielten.

Der Aufbau einer kollaborativen Lernkultur ist keine einmalige Initiative, sondern eine ständige Verpflichtung. Unternehmen, die in die richtigen Tools investieren, psychologische Sicherheit fördern und kollektives Lernen unterstützen, ermöglichen ihren Mitarbeitern, gemeinsam zu wachsen und sowohl ihr Engagement als auch ihre Produktivität zu verbessern.

Weitere Ressourcen für kollaboratives Lernen

Wenn Sie mehr Ressourcen und Schulungen dazu erhalten möchten, wie Totara Ihnen helfen kann, kollaboratives Lernen in Ihrer Belegschaft aufzubauen, werden Sie Mitglied der Totara Community. Dort finden Sie Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Webinare, eine Gemeinschaft von Kollegen und vieles mehr.

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